SosyologÇa

„Das Bedürfnis, Leiden beredt werden zu lassen, [...] Bedingung aller Wahrheit. Denn Leiden ist Objektivität, die auf dem Subjekt lastet.“ T. Adorno
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„Der reißende Strom wird gewalttätig genannt, aber das Flussbett, das ihn einengt, nennt keiner gewalttätig.“ Bertolt Brecht
„Das Geschehen auf der Bühne muß in jedem Augenblick den Empfänger erreichen. Die Wahrheit des Ausdrucks kommt erst an zweiter Stelle; gute Schauspieler verfügen übrigens immer über die Möglichkeiten, die gespie gelte Wahrheit zu vermitteln.“

Okur Takip Önerileri

Tümünü Gör
“Ich spreche mit Märta über das Wesen der Liebe. Ich erkläre, daß ich nicht an ewige Liebe glaube, daß die Liebe der Menschen Egoismus sei, das hat Strindberg im Pelikan gesagt. Ich behaupte, daß die Liebe zwischen Mann und Frau meist Wollust sei. Ich erzähle von einer schönen, aber fetten Dame, die meinen Vater jeden Donnerstagabend nach dem Abendmahl in der Sakristei liebt.”
„Was sollte er übrigens erklären? Er ist ein Seher, der es ver mocht hat, seine Visionen in dem schwierigsten, aber auch willigsten aller Medien zu inszenieren. Ich habe mein ganzes Leben an die Türen zu den Zimmern geklopft, in denen er sich so selbstverständlich bewegt, Nur gelegentlich ist es mir ge lungen, mich hineinzustehlen… Fellini, Kurosawa und Buñuel bewegen sich im selben Vier tel wie Tarkowski. Antonioni war dorthin unterwegs, kam aber um, von seinem eigenen Überdruß erstickt. Méliès war Lohne über die Sache nachzudenken. Er war ja Magier von Beruf.“
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„Wenn der Film nicht Dokument ist, ist er Traum. Darum ist Tarkowski der Größte von allen. Er bewegt sich im Raum der Träume mit schlafwandlerischer Sicherheit, er erklärt nicht.“
„Die Kreativität des Alters ist wahrlich nicht selbst verständlich. Sie wirkt periodisch und vorübergehend, etwa so wie die still abnehmende Sexualität.“
„Der Entschluß, die Filmkamera in die Ecke zu stellen, war undramatisch und entstand während der Arbeit an Fanny und Alexander. Ich weiß nicht, ob mein Körper über Seele bestimmte oder ab die Seele den Körper beein flußte, aber die körperlichen Unannehmlichkeiten ließen sich immer schwerer meistern“.
“Ich glaube, ich kam noch am besten davon, weil ich mich zum Lügner ausbildete. Ich schuf eine äußere Person, die mit meinem wirklichen Ich sehr wenig zu tun hatte. Da ich Maske und Ich nicht auseinanderhalten konnte, hatten diese Schäden noch Konsequenzen, als ich längst erwachsen war, und sie beeinträchtigten auch meine Kreativität. Manchmal mußte ich mich damit trösten, daß der, der in der Lüge gelebt hat, die Wahrheit liebt.”
„Ich saß mehrere Stunden dort. Die Glocken der Hedvig Eleonora-Kirche läuteten zum Gottesdienst, das Licht wan derte, von irgendwoher war Klaviermusik zu hören. Ich glaube nicht, daß ich Trauer empfand, ich glaube auch nicht, daß ich etwas dachte, ich glaube nicht einmal, daß ich mich selbst beobachtete oder inszenierte - diese Berufskrankheit, die mir so gnadenlos durchs Leben gefolgt ist und mir meine tiefsten Erlebnisse so oft gestohlen oder von mir abgespalten hat.“
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Mein Leben
Mein LebenIngmar Bergman
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4Kotra 4Çela
4Kotra 4ÇelaOmer Dilsoz
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„Wie unbedeutend sind selbst die Staatsgeschäfte und was die Menschen nach der Lehre der Philosophie getan zu haben wähnen! Eitel Schaum! Was willst du, Menschenkind? Tue, was die Natur jetzt im Augenblick von dir verlangt. Ringe, wenn es dir gegeben, ohne nach rechts oder links zu blicken, ob man's auch sehe! Hoffe nicht auf einen platonischen Staat! Sondern gib dich zufrieden, wenn's auch ein klein wenig vorwärts geht; und halte auch einen solchen kleinen Fortschritt nicht für unbedeutend. Denn kann die Grundsätze der Menschen ändern? Aber was ist ohne eine Änderung der Grundsätze zu erwarten als eine Knechtschaft seufzender Menschen und ein Gehorsam von Heuchlern? Komm nun und nenne mir einen Alexander, einen Philipp, einen Demetrius von Phaleron! Haben sie den Willen der Allnatur erkannt und sind sie ihre eigenen Erzieher gewesen, gut! Haben sie aber Komödie gespielt, so kann mich niemand dazu ver dammen, es ihnen gleich zu tun.“
„Dreierlei Beziehungen sind für den Menschen von Bedeutung, erstens zu der ihn umgebenden Körper hülle, zweitens zum göttlichen Ursprung, woher alle Freignisse rühren, drittens zu seinen Zeitgenossen.“
„Lächerlich ist es, die eigene Schlechtigkeit nicht meiden zu wollen, was doch möglich, dagegen die Schlechtigkeit anderer, was unmöglich ist! “
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