Namazı doğru okuyan namazın bir kişisel gelişim programı olduğunu anlamıştır.
Kişilik ve farkındalık kazanan birey kul olarak toplumsal hastalıklara karşı direnç gösterebilir.
İlhamla..
Kerim Edipoğlu
Zur Symbolik des Islamischen Gebets
Wer mit sich selbst in Unfrieden lebt, der »braucht« jemanden, auf dem er herumhacken und auf den er herunterblicken kann. »Brauchen« sollte er das natürlich nicht, aber psychologisch ist das leider oftmals die falsche Konsequenz, welche die Menschen ziehen. Es ist die Methode, mangelndes Selbstbewusstsein auszugleichen, indem man andere schlecht macht und sie erniedrigt. Dieser Mechanismus zeigt sich im privaten Kreis als Ghibah (üble Nachrede) und im großen Maßstab mündet er in Kriege zwischen Nationen. Alle fühlen sich gedemütigt - als Opfer; von außen betrachtet natürlich eine äußerst erbärmliche Strategie. Eine Strategie, die den im rituellen Gebet gelebten und gelernten Erfahrungen diametral entgegengesetzt ist.
Der Ausweg kann nicht sein, dass man andere her abwürdigt. Die einzige Möglichkeit ist die propheti sche Methode: raus aus dem Opferdiskurs, raus aus der Distanzierungsfalle und dem Herumhacken auf den Fehlern der anderen und hinein in die Welt der Auferstehung. Wer dies im Gebet verspürt, der ist aus dem Hamsterrad ausgestiegen, weil es ihm um die ganz großen Fragen des Lebens geht: Und diese sind nun mal der Tag der Auferstehung, die Annäherung an den Schöpfer und das Begreifen der eigenen Fehler.